Osteopathie
Sanftes Heilen mit den Händen

Sanftes Heilen ohne Medikamente und Instrumente - das ist das Kennzeichen der Osteopathie. Vor über 120 Jahren begründete der amerikanische Arzt Andrew Taylor Still (1828 - 1917) die Osteopathie. Die von ihm aufgestellten Thesen, dass der menschliche Organismus eine Einheit bildet, alle Gewebe im Körper in Bewegung und im Idealfall harmonisch miteinander verbunden sind und Krankheiten durch eine gestörte Bewegung einzelner Körperstrukturen entstehen, gelten heute unverändert.

Die histologischen Grundlagen sind inzwischen erforscht. Heute ist die Osteopathie eine auf fundierten wissenschaftlichen Erkenntnissen aufbauende Behandlungsmethode, die eine genaue Kenntnis der Anatomie, Physiologie und Biochemie voraussetzt. Ziel der Osteopathie ist es, die lebensnotwendige Mobilität und Harmonie zu bewahren oder wiederherzustellen.

Die osteopathische Behandlung erfolgt ausschließlich mit den Händen. Nach einer ausführlichen Untersuchung werden Blockaden in den Körpersystemen gelöst und so die Selbstheilungskräfte mobilisiert. Osteopathie kann bei allen Funktionsstörungen des Körpers angewandt werden.

Bereits 2006 wurde mir nach 6-jährigem Medizinstudium, einer 5-jährigem Facharztausbildung zum Orthopäden und einer insgesamt 7-jährigen manualmedizinischen und osteopathischen Ausbildung von der Deutschen Gesellschaft für Osteopathie (DGOM) mein Osteopathie-Diplom verliehen. Osteopathie ist eines meiner Hauptbehandlungsgebiete. Meine Kenntnisse und Fähigkeiten habe ich durch die tägliche Arbeit und diverse Fortbildungen ständig erweitern können.